Erst mal ein Bild von meiner fertigen Hauptstrecke: Lengmoos <==> Westheim
Um Schallbrücken zu vermeiden, verwende ich beim Gleisbau weder Nägel noch Schrauben.
Der Unterbau meiner Gleistrassen besteht grundsätzlich aus 19 mm dicken Spanplatten, die durch ihre große Masse zur Laufruhe meiner Fahrzeuge beitragen.
Planung der Bahnhofseinfahrt für meinen Hbf. "Baden-Baden"
Unterbau für SBhf. Westheim und die Hauptstrecke nach Lengmoos (und weiter nach Mittelheim).
Auf der oberen Platte entsteht Bhf. Neufen
Im sichtbaren Bereich habe ich ausschließlich "styroplast"-Gleisbettungen (von Roco) verwendet (wie sie heute von Merkur geliefert werden).
Warum habe ich mich für diese Bettungen entschieden?
Hier die Vorzüge:
Gleise, Weichen etc. lassen sich ganz einfach aus der Bettung nehmen.
Das angehobene Gleis (linkes Bild) liegt wieder in der Gleisbettung.
Auf die 19 mm dicken Spanplatten wird zunächst mit einem elastischen Kleber eine 4 mm dicke Korkplatte (Korkrolle vom Baumarkt) aufgebracht.
Auf die Korkschicht werden mit elastischem Kleber (aus Kostengründen nur) kurze Bettungsstücke geklebt. Die Schienen sind in die Bettung nur eingelegt.
Machmal verzichtete ich auch auf die Korkschicht.
Nach dem losen Auslegen der Gleise werden als Abstandhalter zusätzliche Korkstreifen zwischen die Gleise geklebt (siehe Bild) oder die Gleise werden ca. alle 40 cm mit einem Tropfen Kleber an einer Schwellenaußenkante auf dem Kork fixiert. Die Gleise lassen sich bei Bedarf in beiden Fällen anheben und dann leicht trennen.