Anmerkung: Ich hätte 1989 niemals gedacht, dass es jemals möglich wäre, mein
umfangreiches Gleisbild (mehr als 120 Weichen) auf einem Bildschirm darzustellen und die Anlage per PC (im Handbetrieb und/oder Fahrstraßenbetrieb und/oder Automatikbetrieb) zu
steuern.
1991-1994: Märklin= (Digitalsystem für Zweischienenbetrieb):
Centralunit 6027 + Control 80f 6036 + Lokdecoder c82 6082 | |
Verwirklicht wurde: Fahrbetrieb mit
Control 80f . Den Lokdecoder c82 (für Zweileiter, Permanentmagnet-Motor) habe ich in 5 Roco-Loks (VT11.5, V200, BR23, BR43, BR58) eingebaut und erst 2013 durch LokPiloten (V4.0 von ESU) ersetzt. Der Einbau des relativ großen Decoders war vor allem bei den Dampfloks sehr schwierig (viel Feil- und Fräsarbeit) |
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Anmerkung: Der Einbau der ursprünglich geplanten Geschwindigkeitsregler in das Stellpult war nun nicht mehr erforderlich |
Seit 1994 Fahrstraßenschaltung mit Apple IIe und Interface 6050
Verwirklicht wurde: Fahrstraßenschaltung
per PC (in Apple-Soft-Basic selbst programmiert) Als Weichendecoder kamen die k87 von Märklin zum Einsatz. Das Stellen von Fahrstraßen geschah, indem man beispielsweise auf der Tastatur B3S eingab, dadurch wurden alle Magnetarikel für die FS von Baden Gleis 3 nach Schattenbach gestellt. Es standen ca. 600 Fahrstraßen zur Verfügung, die Mangels Hautspeicher (64 kB) einzeln von zwei Floppy-Disks eingelesen wurden (erste Hälfte der Alphabets (A-K) vom linken und die zweite (L-Z) vom rechten Disketten-Laufwerk). |
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Anmerkung: am Gleisbild meines Stellpultes wurden der Fahrweg (grüne LEDs) und die Gleisbelegung (rote LEDs) in 80 Gleisabschnitten angezeigt. Die Lokfahrten wurden per Hand am Control 80f ausgeführt. |
1996 Umstieg auf Lenz V2.0
vor allem wegen praktischem Handregler: Anstecken, Fahren, Programmieren, Schalten | |
Verwirklicht wurde: die Installation von 18 Nothalt-Tastern und 18 Buchsen zum Anstecken meiner zwei Handregler LH100. Die bereits vorhandenen Märklinkomponenten (wurden über das LC100 (Übersetzungsmodul) weiter verwendet. Für Loks kamen nun LE 100, LE103, LE130, LE131 und Rocodecoder; für Weichen LS100 und LS110 zum Einsatz. | |
Anmerkung: die Lenz-Handregler waren sehr praktisch, weil man sie an den installierten Buchsen (z.B. Güter-, Rangier-, Schattenbahnhof oder BW), einfach anstecken und dadurch immer nahe am Geschehen sein konnte. So machte es meinem Sohn großen Spaß (vor allem, wenn Besuch da war), sich mit dem Handregler unter der Anlage zu verstecken und die Züge auf mein Zurufen (z.B. "V200 fahr los - schneller - langsamer - stopp" usw.) zu steuern. |
2000 Umstieg auf Win-Digipet 7.0 und auf Intellibox I
Nach langer reiflicher Überlegung habe ich mich im Januar 2000 für das Steuerungsprogramm WIN-DIGIPET entschieden. Während der ca.
1-jährigen Umstellungphase (Installation der vielen Rückmeldungen) konnte ich mit meinem alten Apple IIe (weiterhin am Märklin-Interface) und gleichzeitig mit WDP auf dem neuen PC (über Interface der Intellibox) arbeiten.
Inzwischen verwende ich für meine Modellbahnanlage nahezu alle Digitalprodukte (Arnold, Conrad, ESU, Lenz, Littfinski, Märklin, Rautenhaus, Roco, Tran, Uhlenbrock, Viessmann), die für DCC angeboten werden. Trotz dieser Produktevielfalt funktionierte meine Anlage, bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Intellibox macht ein ungewolltes Reset), schon damals erstaunlich gut. |
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2012 Umstieg auf die Tams
MasterControl |
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Entscheidend für den Umstieg auf Tams waren für mich die nervenden Resets der Intellibox und die folgende Empfehlung eines Betatesters von WDP:
"Ich verwende selber als Zentrale die Easy-Control, da die extrem stabil und schnell ist. Mit der ECoS II tauchen da dann schonmal eher unerklärliche Phänomene auf.
Insbesondere in Bezug auf DCC ist die Easy-Control rasend schnell. Kann allerdings bis dato im Gegensatz zur ECoS kein Railcom Plus, aber ich bin der Meinung das braucht man
nicht. |